inBetween - Engländerbau Vaduz Liechtenstein
Video-Room-Installation
Solo Show/ Einzelschau

03. Nov - 21. Dec/ Dez 2014


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inBetween Philipp Geist Vaduz Engländerbau 2014 C from Philipp Geist | Videogeist on Vimeo.



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© Photo by Philipp Geist / VG Bildkunst 2014

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Einladung_Philipp_Geist-1


Liechtenstein Vaduz - Engländerbau

inBetween - PHILIPP GEIST


03. Nov-21. Dec 2014
25. November Live Performance Philipp Geist with Sound by Fabrizio Nocci
short movie
Short Movie inBetween Philipp Geist

inBetween
The installation 'inbetween' by Philipp Geist in the Engländerbau exhibition building for contemporary art in Vaduz,
Liechtenstein, discusses the geographical location of Liechtenstein artistically. Geist develops a walkable light art
installation that can be accessed by the visitors. In the exhibition space, webs of transparent gauze materials are
stretched from the ceiling to the floor and suspended successively. The visitors can walk around between these pathways.
They find themselves between the several projection planes. Geist projects space-filling projections from abstracted mountain
silhouettes, terms, and words that interpret the history of Liechtenstein as well as its geographical location in an artistic
manner. The terms and mountain silhouettes are emerging at different levels of the projection surfaces, which are the visitors
and the walls themselves. In Philipp Geist's light art work, which he implements worldwide, the artist often works with typography
and concepts that give rise to abstract paintings by multiple overlapping and repetition of words. This carpet of words invites
the visitors to find their own associations, sentences and individual stories about the artistic and philosophical themes. The
visitors change the appearance of the installation interactively creating shadows when walking through the installation, which also
emerge on the walls. The levels and dimensions vary depending on the distance of the visitors to the light source. They can submerge
into the color and the projections' structure. The result is an interaction between them, their silhouettes and the projections, being
the abstract, geometric light paintings, text, and mountain structures. Geist develops a dialogue between the location and his artistic
work. He creates a pictorial, abstract imagery that refers to organic-microscopic structures. The work is in a constant state of change.
Due to its depth and three-dimensionality, it symbolizes the ever-expanding space of time, and represents the complex network through its
complexity and density. Geometric, spatial shapes such as squares, cubes, broken surfaces, lines, and rays overlap in a continuous process,
building an overall picture in order to dissolve it in the next moment, and give rise to a complex image architecture that is in a constant
state of flux. Geist shows minimally purist, partly intensely colored, dreamlike, and unreal-fragile image compositions.

inBetween

Die Installation 'inBetween' von Philipp Geist im Ausstellungsraum für zeitgenössische Kunst Engländerbau in Vaduz thematisiert künstlerisch
die geografische Lage von Liechtenstein. Geist entwickelt eine begehbare Lichtkunst-Installation, die von den Besuchern beschritten werden kann.
Im Ausstellungsraum werden Bahnen aus transparenten Gazestoffen von der Decke bis zum Boden gespannt und hintereinander aufgehängt. Die Gäste
können zwischen diesen Bahnen umherschreiten. Sie befinden sich zwischen den einzelnen Projektionsebenen. Geist projiziert raumfüllende Projektionen
aus abstrahierten Bergsilhouetten, Begriffen und Wörtern, die die Liechtensteiner Geschichte sowie seine geografische Lage künstlerisch interpretieren.
Die Begriffe und Bergsilhouetten zeichnen sich auf den einzelnen Ebenen der Projektionsflächen, den Besuchern und auf den Wänden ab. In Philipp Geists
Lichtkunst-Arbeiten, die er weltweit umsetzt, arbeitet dieser häufig mit Typografie und Begriffen, aus denen abstrakte Gemälde durch die vielfache
Überlagerung und Wiederholung der Wörter entstehen. Dieser Wörter-Teppich lädt die Besucher ein, eigene Assoziationen, Sätze und Individuelle Geschichten
über die künstlerisch-philosophischen Themen zu finden. Die Besucher verändern durch die Schatten, die durch die Begehung der Installation entstehen und
sich auch auf den Wänden abzeichnen, das Erscheinungsbild der Installation. Die Größenebenen und Dimensionen verändern sich je nach Abstand der Besucher
zu der Lichtquelle. Gäste können in der Farbe und den Strukturen der Projektionen versinken. Es entsteht ein Zusammenspiel zwischen den Besuchern, durch
deren Schattenbilder und den Projektionen, also den abstrakten, geometrischen Lichtmalereien, Text- und Bergstrukturen. Geist entwickelt einen Dialog
zwischen dem Ort und seiner künstlerischen Arbeit. Geist lässt malerische, abstrakte Bilderwelten entstehen, die auf organisch-mikroskopische Strukturen
verweisen. Die Arbeiten sind ständig in Veränderung. Durch ihre Tiefe und Dreidimensionalität symbolisiert die Arbeit den sich ständig erweiternden Raum
von Zeit, und stellt durch ihre Vielschichtigkeit und Dichte die komplexen Netzwerke dar. Geometrische, räumliche Formen wie Quadrate, Kuben, durchbrochene
Flächen, Linien und Strahlen überlagern sich in einem kontinuierlichen Prozess, bauen ein Gesamtbild auf, um dieses im nächsten Moment wieder aufzulösen. So
entsteht eine komplexe Bildarchitektur, die ständig im Fluss ist. Geist zeigt minimal-puristische, teils farbintensive, traumartige und schemenhaft-
zerbrechliche Bildkompositionen.

© 2014 Philipp Geist
www.p-geist.de

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