Bucharest - Long Night of Museums
at Muzeul Taranului Roman
http://www.muzeultaranuluiroman.ro
Saturday 17.05.2008
‚Fleeting Figures’ video installation by Philipp Geist
In his installation Geist interprets the subject „angels“. He projects on fog and trees. The transparent, dissolving ground of projection, which is provided by the fog, relates to the ascription of angels to invisible and intangible spheres and to the world of our imagination and/or religious belief. Additionally, the manifestations of angels as cultural objects and representations are symbolized by clear sights of the images on the walls and on a screen. Geist develops a dialogue with the location, his artistic work and the people who are entering and leaving the atrium. The visitor himself becomes part of the projected images. Existing images of angels are transformed with modern digital techniques (hard- and software) and manipulated by abstracting, recolouring and overlaying. Elements of the pictures are separated from thand artistic compositions.
Philipp Geist arbeitet international als Künstler, in den Medien Video, New Media, Performance, Fotografie und Malerei: Im Januar 2008 anlässlich der „Langen Nacht der Museen“ bespielte Geist die komplette Fläche der Piazzetta am Kulturforum mit der Videoinstallation „Time Fades“ zum Thema „Zeit und Raum. Im September 2007 bespielte Geist das bedeutende zeitgenössische Kunstmuseum „Palazzo delle Esposizioni“ im Zentrum von Rom mit einer flächendeckenden Fassaden-Videoinstallation mit dem Titel „Time Lines“. Anlass waren sowohl die Wiedereröffnung des Museums nach einer fünfjährigen Umbauphase, als auch die „Notte Bianca“. Die Installation wurde von Roms Bürgermeister Walter Veltroni eröffnet. An zwei Tagen sahen ca. 20.000 Besucher die Installation. Im Dezember 2005 realisiert er das Großprojekt „Winterzauber“ für das Lake Side - Restaurant in Zürich, bei dem er das denkmalgeschützte Gebäude in eine 450qm große, dreidimensionale Videokunst-Installation verwandelte. Im Jahr 2006 eröffnet er den Salon Noir in der Neuen National Galerie in Berlin, im Kontext der Ausstellung „Melancholie, Genie und Wahnsinn“. Gemeinsam mit dem Sinfonieorchester OBC Barcelona und der finnischen Soundformation Pan Sonic eröffnete Geist 2004 das Sonar Festival im Auditorium Barcelona. Seine Arbeiten waren auf dem für Neue Medien renommierten Mutek Festival in Montreal, dem Dissonanze Festival in Rom und auf der Clubtransmediale in Berlin, und vielen anderen vertreten. Live-Video-Performances zeigte er international im Central House of Artists (CHA) in Moskau, dem Institut of Contemporary Art (ICA) in London, der Nationalgalerie in Warschau (Zacheta) und bei der Eröffnung der Pinakothek der Moderne in München. Geist Projekte sind in erster Linie gekennzeichnet durch ihre Komplexität in der Integration von Raum, Ton und Bewegbild.