April 2025 · Halle 3
In der monumentalen Halle 3 des Technikmuseums Pütnitz, umgeben von historischen Militärfahrzeugen, entstand im April 2025 eine großflächige Projektion von Philipp Geist. Unter der kuratorischen Leitung von Gerlinde Creutzburg entwickelte sich eine immersive Installation, die sich mit den Spuren der Vergangenheit auseinandersetzte und diese in einen zeitgenössischen Kontext überführte.
Mit dem Zusammenspiel von Licht, Struktur und Klang entstand ein poetischer Kontrast, der die industrielle Architektur und die Relikte der Geschichte transformierte. Die Projektionen reagierten auf die monumentale Materialität der Halle und erzeugten einen Dialog zwischen den technischen Artefakten und einer abstrakt-malerischen Bildsprache.
Die Installation schuf so einen Raum, in dem Geschichte nicht museal erstarrte, sondern als lebendige, vielschichtige Erinnerung sichtbar wurde – eine künstlerische Reflexion über Vergangenheit, Gegenwart und den Prozess des Erinnerns.
In April 2025, inside the monumental Hall 3 of the Technikmuseum Pütnitz, surrounded by historic military vehicles, Philipp Geist realized a large-scale projection. Curated by Gerlinde Creutzburg, the immersive installation reflected on traces of history and reinterpreted them within a contemporary artistic framework.
Through the interplay of light, structure, and sound, a poetic contrast emerged, transforming the industrial architecture and the relics of the past. The projections responded to the material presence of the hall, creating a dialogue between technological artifacts and an abstract, painterly visual language.
The installation opened up a space where history appeared not as static heritage but as a living, layered memory – an artistic reflection on the relationship between past, present, and the act of remembrance.